Content – 16 Tipps für gute Inhalte

Content – 16 Tipps für gute Inhalte

Ich möchte dir zeigen, wie du den Inhalt deiner Blogartikel noch attraktiver gestaltest und am Ende qualitativ hochwertigen Content erzeugst. Es ist egal, ob du Journalist, Redakteur oder Texter bist. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Tipp dir bei deiner täglichen Content-Arbeit helfen wird. Gerade mein Content Tipp 6 und 12 werden dir gefallen. Auf geht’s.

#1 Google Trends – Sehr gut geeignet für die Vor- und Nachbearbeitung von Content

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Google Trends eignet sich für die Recherche von relevanten und ähnlichen Suchbegriffen für Content. Aber auch zu Saisonalitäten kann über den Chartverlauf eine Aussage getroffen werden. Wer seinen Content optimieren möchte oder ältere Content Pieces auffrischen möchte, kann ebenfalls auf Google Trends zurückgreifen und den Content mit Keywords abrunden.

Das Tool ist kostenlos und kann ohne Registrierung zur Erzeugung von relevantem Content genutzt werden.

#2 Fokus – Für Leser und Redakteure wichtig

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Dieser Tipp bezieht sich nicht nur auf die Arbeit selbst, sondern auch auf den Content. Zum einen sollte das Smartphone während des Texten außerhalb der eigenen Reichweite liegen und zum anderen können Tools wie Focuswriter Ablenkungen vermindern. Der Content sollte den Fokus ebenfalls nicht verlieren. Kurze Sätze und das Vermeiden von Abschweifungen sind essenziell für gutes texten.

#3 Oberflächlich – Zwischen sehr spezifisch und sehr oberflächlich

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Alleine Wikipedia umfasst in Deutschland bereits über 730.000 Artikel. Zu fast jedem Thema gibt es mittlerweile guten Inhalt. Es ist folglich kein Platz für flache Inhalte. Wer konkret textet, überzeugt seine Kunden, steigt in den Google-Rankings und gewinnt loyale Leser hinzu. Wertvolle Informationen sind der erste Schritt um neuen Kunden anzulocken.

#4 Floskeln – Das Internet ist voll davon

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Abschweifungen und Floskeln gilt es zu vermeiden. Die wirkliche Herausforderung liegt darin, etwas auf den Punkt zu bringen. Frage dich bei jedem Satz, ist die Formulierung umständlich oder gar unnötig um deine Inhalte richtig zu transportieren!

Beliebte und unnötige Floskeln:

  • Im Grunde genommen…
  • Ganz ehrlich…
  • Wenn du mich fragst,..
  • Was muss, das muss.
  • Weniger ist manchmal mehr.

#5 Glaubwürdigkeit – Ehrlichkeit währt am längsten

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Redakteure verlinken, die benutzen Quellen viel zu selten. Dabei wird dadurch die Glaubwürdigkeit gesteigert. Es ist auch nicht ratsam die Wahrheit zu dehnen oder unausgewogen über etwas zu schreiben. Wer objektiv und glaubhaft bleib, wird sich im Markt mit seinem Content durchsetzen. Der Artikel sollte nicht zu persönlich werden, abgesehen von einem Kommentar und beim eigenen Blog. Hier muss sich niemand für die Leserschaft respektive Kunden verbiegen. Es gilt: Sei du selbst.

#6 Wortzahl – Leicht verständlich ist das Ziel für guten Content

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In den meisten Fällen gibt der Auftraggeber die Wortzahl vor. Trotzdem sollte der Content in der ersten Fassung etwas umfangreicher sein, damit beim Überarbeiten Sätze gestrichen werden können. Damit der Leser den Text für gut befindet, sollten in einem Satz nicht zu viele Wörter verwendet werden. Hier eine kleine Orientierungshilfe für deinen Content:

  • Sehr leicht verständlich: bis 13 Wörter
  • Leicht verständlich: 14 bis 18 Wörter
  • Verständlich: 19 bis 25 Wörter
  • Schwer verständlich: 25 bis 30 Wörter
  • Sehr schwer verständlich: 31 und mehr Wörter

#7 W-Fragen – Für Leser und Redakteur wichtig

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Damit der erstellte Content vollständig wirkt, sollte jede W-Frage beantwortet werden. Die W-Fragen helfen nicht nur dem Leser bei der Einordnung von Informationen, sondern strukturieren auch den Inhalt für den Redakteur.

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Die Reihenfolge zur Beantwortung der W-Fragen unterscheidet sich in Abhängigkeit von der Textart. Eine Unfallmeldung könnte mit Hilfe dieser Fragereihenfolge geschrieben werden.

  • Was ist passiert?
  • Wer und wie viele Personen sind beteiligt?
  • Wo ist der Unfall passiert?
  • Wann hat sich der Unfall zugetragen?

Die W-Fragen steigern die Interaktion und damit die Verweildauer deiner Leser.

#8 Content-Struktur – Textverständnis verbessern

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Die oben genannten W-Fragen geben dem Content bereits eine logische Struktur. Damit ist es noch nicht getan, denn niemand liest einen unstrukturierten Textblock. Die Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen eines Textes ist vergleichsweise gering. Es ist unabdingbar, dem Leser durch gut strukturiertem Content schnell einen Einstieg in die Beantwortung seiner Frage zu ermöglichen. Das kann mithilfe folgender Elemente geschehen:

  • Überschrift
  • Teaser
  • Zwischenüberschriften
  • Absätze
  • Fettungen
  • Listen

#9 Überschriften – Manchmal ist mehr besser

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Erfahrungsgemäß gehen Texter meist sehr sparsam mit Headlines um. Eigentlich schade, denn Zwischenüberschriften helfen dem Leser bei der Orientierung und lockern den Text auf.  Für den englischsprachigen Raum gibt es mittlerweile sogenannte Themengeneratoren, zum Beispiel von HubSpot. Folgende Dinge haben sich in einer Überschrift bewährt:

  • Zahlkombinationen: 19 oder 33? Im besten Fall nutzt du ungerade Zahlen.
  • Vergleiche
  • Anleitungen: Wie du in…
  • Negative Formulierungen: Achtung, Warnung…
  • Neben den negativen Formulierungen können auch positive Überschriften verwendet werden. „Schluss mit überteuerten Mieten“ oder „Mietfrei wohnen“. Was klingt für dich besser?

#10 Content-Formate – Textwüste Adé

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Für mich sind verschiedene Content-Formate in einem guten Blogartikel Pflicht. Sie halten den Leser bei der Stange und runden jeden Text ab. Einige Formate lassen sich einfach integrieren und für andere muss sich der Verfasser des Textes schon etwas mehr Zeit nehmen:

  • Diagramme
  • Bild
  • Cinemagraphs
  • Fotocollage
  • Illustration
  • Infografik
  • Interview
  • Liste
  • Liste
  • Meme
  • Quizze
  • Slideshare
  • Timeline
  • Umfrage
  • Video
  • Zitate

#11 Listen im Content – Einfach und schnell den Inhalt auflockern

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Dein Content wird durch eine Auflistung in Form von Stichpunkten unterbrochen und aufgelockert. Listen sind längst nicht ausgelutscht. Im Gegenteil, die kleinen Inhaltshäppchen unterstützen den scannenden Besucher und helfen ihm beim Einstieg in den Blog-Artikel.

#12 Cinemagraphs – Beeindrucke die Leser

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Cinemagraphs erzeugen beim Betrachter einen magischen Moment. Er bleibt kurz beim Cinemagraph hängen und liest anschließend den Artikel weiter. Diese Magie wirkt sich positiv auf die Rankings des Artikels aus, da die Verweildauer erhöht wird.

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Quelle: wavebreakmedia/Shutterstock.com

#13 Infografiken – Keine Scheu vor einer neuen Herausforderung

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Wer heute Grafiken erstellen möchte, muss längst nicht mehr erfahrener Designer sein. Im Gegenteil, dank browserbasierte Lösungen wie Piktochart lassen sich mit etwas Übung Infografiken in ein bis zwei Stunden erstellen.

Selbstverständlich muss der Auftraggeber den Mehraufwand bezahlen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kunden dazu auch bereit sind. Probiere es aus und stelle dich der neuen Herausforderung.

#14 Fett – Führe die Leserschaft gezielt durch den Content

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Markante Stichwörter können Fett markiert werden. Es muss nicht zwangsläufig in jedem Absatz der Fall sein, wenn es aber die Orientierung erleichtert, ist es ein probates Mittel. Der Leser findet sich dadurch leichter durch den Text und wird diesen mit einem positiven Gefühl lesen.

#15 Zitate – Die Erfolgsquote wird dich überraschen

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Zitate lockern deinen Content besonders schön auf und beleuchten das Thema aus einer anderen Perspektive. Nach der Planung von Inhalten, lohnt es sich zwei Persönlichkeiten zur Thematik zu befragen. Ein einfaches Statement reicht aus. In der Regel sind die Experten auch dazu bereit, denn es ist für sie unkompliziert und verschafft ihnen Reichweite.

#16 Text überarbeiten – Der letzte Schliff

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Content und damit Texte sind kaum auf Anhieb perfekt. Mal abgesehen von den möglichen Rechtschreib- und Grammatikfehlern geht nicht selten der rote Faden der Inhalte verloren. Auch wenn Content-Creator permanent unter Zeitdruck stehen, so empfiehlt sich eine kurze Auszeit vor der Überarbeitung von Inhalten. Nach der Pause hilft es den Inhalt laut vorzulesen und auszudrucken. Am besten eignet sich dafür ein anderer Ort. Eventuell ein Balkon oder das Wohnzimmer.

Fazit zu besseren Inhalten

Wer kennt sie nicht? Die Preisdiskussionen. Egal ob in Foren oder in Textergruppen, die einen haben Angst, dass die anderen die Preise drücken und die anderen fühlen sich unterbezahlt. Ich kenne beide Seiten. Ich habe selbst mehr als 1.000 Artikel geschrieben und mehr als 5.000 Artikel schreiben lassen.

Mache dich unverzichtbar für deine Content Kunden. Zeige ihn, dass du ständig an dir arbeitest und hammergeile Texte und Inhalte ablieferst – Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch. Sollte dein Auftraggeber das nicht schätzen, dann kündige die Zusammenarbeit. Mit den hier genannten Tipps macht das Texten noch mehr Spaß und wenn du am Ende nur ein bis zwei Punkte in deine tägliche Arbeit einfließen lässt, habe ich mein Ziel erreicht. Daneben ist es auch für die Suchmaschinenoptimierung und damit für gutes Content-Marketing unverzichtbar guten und strukturierten Content bereitzustellen.

Nachtrag: Auch ein Inhaltsverzeichnis steigert die Nutzerfreundlichkeit und sollte nach Möglichkeit immer bereitgestellt werden. Außerdem sollten auch Synonyme deiner Keywords in deinem Text vorhanden sein, um der Suchmaschine ein positives Signal zu senden. Mehr zum Thema Content und damit Content-Marketing findest Du in unserem Magazin.

blank Martin Brosy
Ich bin vielleicht nicht SEO der ersten Stunde, aber zumindest schon seit 2010 mit von der Partie. Seitdem hat sich im Online Marketing viel getan. Google avanciert von Jahr zu Jahr zu einer Suchmaschine, die den Nutzer immer besser versteht. Search Experience Optimization wird komplexer und sollte als Teildisziplin immer mit am Tisch sitzen. Damit ich den Wandel nicht verschlafe und für unsere Kunden adäquat arbeiten kann, halte ich im Jahr weit mehr als zehn Vorträge zu den Themen Online Marketing und Content Distribution, lasse meine Expertise zertifizieren und schreibe regelmäßig hier im MEGA-Magazin. Privat mache ich gerne Ausdauersport, schaue jedes Rennen unserer deutschen Biathleten und bin Papa einer kleinen Tochter.