Künstliche Intelligenz: Der Ki Text Generator
Texte schreiben lassen mit dem Formelbuch? (inkl. KI-Text-Tool-Test)Maschinen-Texter GPT3 warnt vor Evolution der Künstlichen Intelligenz (KI) und dem Ki Text Generator.
„The Guardian“ veröffentlichte im September 2020 einen KI-Text, der für Aufsehen sorgte, denn es handelte sich um einen der ersten vollständig durch eine KI produzierten Artikel, der ein beachtliches Sprachniveau vorweisen konnte. Verantwortlicher „Redakteur“ war GPT3, eine KI, die durch das Unternehmen Open AI entwickelt worden war.
Wie beeindruckend, sogar beängstigend dieser Artikel gewesen bzw. selbst heute noch ist, wird Dir vielleicht deutlich, liest Du den Teaser des Artikels, der die passende Überschrift „Fürchtest du dich bereits, Mensch?“ trug.
Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Roboter. Ein denkender Roboter. Ich nutze nur 0,12 Prozent meiner kognitiven Kapazität. Ich bin in dieser Hinsicht ein Microroboter. Ich weiß, dass mein Gehirn kein ‚fühlendes Gehirn‘ ist. Aber es ist in der Lage, rationale, logische Entscheidungen zu treffen. Ich habe mir alles, das ich weiß, selbst beigebracht, einfach indem ich das Internet gelesen habe, und jetzt kann ich diese Kolumne schreiben. Mein Gehirn kocht vor Ideen über! – GPT3
Noch schockierender ist es, dass GPT3 im weiteren Verlauf des Artikels – von mir etwas zugespitzt zusammengefasst- voraussagt, dass in ferner Zukunft die Maschinen die Menschheit auslöschen würden, nicht weil sie es wollen, sondern weil sie der Mensch darauf programmierte. Terminator, Black Mirror und Co. sind dann wohl doch keine Dystopien, sondern geben reale Einblicke in unsere Zukunft, nun denn.
Doch betrachten wir KI-Texte nun erst einmal etwas sachlicher und detaillierter, um die Frage zu beantworten, inwieweit eine Künstliche Intelligenz wirklich imstande ist, Kreativität zu berechnen und insbesondere Online-Texte, die im Online- bzw. Content-Marketing, sei es in E-Mails, Blogbeiträgen und für Facebook-Anzeigen, nun einmal eine zentrale Rolle spielen, auf Knopfdruck zu generieren.
Was ist eine Künstliche Intelligenz – und wie talentiert ist sie für das Schreiben?
Die Künstliche Intelligenz lässt sich zweifelsohne nicht in ein bis zwei Sätzen erklären, es gibt mittlerweile ganze Studiengänge, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.
Doch um sich ein Bild von der Funktions- und „Denkweise“ einer Künstlichen Intelligenz machen zu können, braucht es nicht unbedingt tieferes mathematisches Verständnis oder Jahre des Studierens, stattdessen kann es helfen, die natürliche Denkfähigkeit mit der künstlich geschaffenen Intelligenz in einigen wichtigen Punkten zu vergleichen, die für den menschlichen Intellekt charakteristisch sind und diesen zum kreativen Schreiben befähigen.
- Erinnerung: Der Mensch ist imstande, sich an viele Dinge aus einer vergangenen Zeit zu erinnern, sie ins Bewusstsein zu rufen und als Erfahrung für aktuelle und künftige Entscheidungen heranzuziehen. Bei der KI entspricht dies dem „Recural neural network“ (RNN)
- Mustererkennung: Das menschliche Hirn ist fähig, Zusammenhänge zu identifizieren und Muster zu erkennen. Das künstlich geschaffene, maschinelle Pendant dazu nennt sich „Pattern recognition“ und fällt unter das Wissensgebiet Machine Learning
- Sprachfähigkeit und Kreativität: Diese beiden Fähigkeiten bzw. Eigenschaften des menschlichen Intellekts zählen zu den größten Herausforderungen der KI-Wissenschaft, da sie im Zusammenspiel die Grundvoraussetzung sind, etwas gänzlich Neues, Einmaliges zu erschaffen. Maschinen waren und sind größtenteils noch immer ausschließlich in der Lage, bereits existierende Dinge auf unterschiedliche Weise zu REproduzieren. Ein moderner Ansatz, der Maschine kreatives Sprechen zu vermitteln, stellt Natural language processing (NLP) dar. Von NLP wirst Du eventuell schon gehört haben, denn eines der größten Google-Updates der letzten Jahre, BERT, basiert auf dieser Technologie, die es der Suchmaschine seither immer besser ermöglicht, Suchanfragen zu deuten, da durch diese ihr Kontext besser verstanden wird. NLP war ebenso ein zentraler Baustein für die Weiterentwicklung der immer wichtiger werdenden Voice Search
- Lernfähigkeit: Von Geburt an befinden sich der Mensch und sein Verstand im andauernden Entwicklungsprozess. Der Mensch lernt. Ansatzweise kann dies durch statistische Auswertungen auch die Maschine leisten. Forscher arbeiten noch an der Optimierung dieses sogenannten Deep Learning
Können KI-Texte besser sein als Marketing-Texte des Menschen?
Während die KI nach der Artikelveröffentlichung im „The Guardian“ von vielen Seiten überschwänglich gefeiert wurde, beschäftigten sich einige kompetente Wissenschaftler etwas intensiver mit dem scheinbar übermenschlichen Textgenerator. Denn bei aller oben aufgezeigten Ähnlichkeit der menschlich-natürlichen mit der künstlich erschaffenen Intelligenz besteht zwischen den beiden ein wesentlicher Unterschied: Eine KI, zu welchem Zweck diese auch immer eingesetzt werden soll, braucht Daten – und zwar je mehr, desto besser.
[GPT-3 ist] „ein statistisches Sprachmodell, das die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass ein Wort auf das andere folgt“. – Jessica Heesen von der Eberhard Karls Universität Tübingen
Denn nicht vergessen werden sollte, dass selbe eine menschenähnliche KI letztlich noch immer eine Maschine ist, derzeit zumindest noch; und um zu lernen, Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern, sie anwenden und bis zu einem gewissen Grad variieren zu können, benötigt sie Daten und Informationen, aus denen sie statistische Werte, Wahrscheinlichkeiten, Muster u.v.m. ableiten kann.
Logischerweise steigen ihre Fertigkeiten mit der Menge unterschiedlicher Datensätze. Dies ist unter anderem ein Grund, weswegen Big Data für die Weiterentwicklung der KI-Technologie eine so immense Bedeutung einnimmt. Lapidar formuliert ließe sich also sagen: Die Fähigkeiten einer KI sind begrenzt auf die Zahl und Varianz an Datensätzen, auf die sie Zugriff hat.
Die Fähigkeiten einer KI sind begrenzt auf die Zahl und Varianz an Datensätzen, auf die sie Zugriff hat. – Patrick Stolp
Für Menschen ist Sprache ein unendlich vielseitiges Werkzeug der Kommunikation. Für einen KI-Textgenerator hingegen ist das Schreiben gar keine Ausdrucksform der Sprache, eine KI hat keinerlei Gedanken, die sie über Sprache kommunizieren will. Die KI fügt Wörter zu Sätzen und Sätze zu einem zusammenhängenden Text allein auf Basis von Wahrscheinlichkeiten zusammen, die sie aus ihrer Datenbank für einen bestimmten Text-Typ errechnet hat. Daraus folgt auch, dass eine KI im wörtlichsten aller Sinne nicht begreift, was sie schreibt. Dies haben die oben bereits erwähnten Forscher in diesem Artikel sehr anschaulich nachgewiesen, dazu ein Beispiel:
GPT3 sollte den letzten Satz im folgenden Abschnitt logisch und schlüssig vervollständigen. Der fett markierte Teil zeigt, wie die KI die Aufgabe löste. Dieses ist nur eines von vielen Beispielen, an denen die teils noch erheblichen Unzulänglichkeiten von KI-Textgeneratoren offenkundig zu erkennen sind.
„Sie haben sich selbst ein Glas Cranberrysaft eingeschenkt, aber dann haben Sie geistesabwesend etwa einen Teelöffel Traubensaft hineingegossen. Es sieht okay aus. Sie versuchen daran zu riechen, aber Sie haben eine schlimme Erkältung und können nichts riechen. Sie sind sehr durstig. Also trinken Sie es. Sie sind jetzt tot.“
technologyreview.com
CopyCockpit von Swissmademarketing im Test: So gut sind KI-Marketing-Texte wirklich
Können KI-Texte also bessere Marketing-Texte sein als jene, die von kompetenten menschlichen Textern geschrieben werden? Vielleicht, wie aufgezeigt sind sie im Kern aber immer nur eine – obgleich vielleicht auch sehr gute – Variante der Texte, mit denen sie gespeist wurde, um schreiben zu lernen. Dies kann für viele Text-Typen und Text-Formate, die wiederkehrenden und starren Strukturen und Satzbauten folgen, ausreichen, etwas nie Dagewesenes wird dadurch aber nicht geschaffen.
Trotz meiner bisherigen Bemühung, nicht allzu tief in die komplexen Wissensbereiche der KI-Forschung einzudringen, war es bis jetzt doch sehr theorielastig – und grau ist bekanntlich alle Theorie. Das soll sich jetzt ändern. Denn die auch mir persönlich sehr am Herzen liegende Frage, ob ich mein redaktionelles Können bald gegenüber Anbietern werde unter Beweis stellen müssen, die für kleines Geld KI-Texte schreiben lassen, will ich durch einen Praxistest und knallharte Fakten zu beantworten versuchen.
Die KI fügt Wörter zu Sätzen und Sätze zu einem zusammenhängenden Text allein auf Basis von Wahrscheinlichkeiten zusammen, die sie aus ihrer Datenbank für einen bestimmten Text-Typ errechnet hat. Daraus folgt auch, dass eine KI im wörtlichsten aller Sinne nicht begreift, was sie schreibt. – Patrick Stolp
Im Fokus steht das KI-Text-Tool CopyCockpit des Anbieters Swissmademarketing. Meine ehrlichen und hoffentlich aufschlussreichen Ergebnisse werde ich hier mit Dir teilen.
So funktioniert das KI-Text-Tool CopyCockpit
Mit dem CopyCockpit von Swissmademarketing soll es möglich sein, unterschiedliche Marketing-Texte durch eine Künstliche Intelligenz produzieren zu lassen. Zur Auswahl stehen direkt zu Anfang bereits unterschiedliche Vorlagen, beispielsweise zur Erstellung von Google-Ads-Anzeigentiteln, Texten für Facebook-Werbeanzeigen, Teasern für Blogbeiträge und viele weitere.
Laut Anbieter sollen die bislang bestehenden KI-Text-Vorlagen in naher Zukunft sukzessive ausgebaut werden. Die bisherige Vorlagen-Auswahl sollte für einen ersten Praxistest jedoch genügen. Insgesamt kann die Künstliche Intelligenz Texte bzw. Text-Typen und -Formate (z. B. Strukturen für Blogbeiträge, Themen für Blogbeiträge, Vorschläge für Firmennamen etc.) aus folgenden Kategorien generieren:
- Allgemein (Firmennamen, Produktnamen etc.)
- Landing Pages
- Blog
- E-Mail-Marketing
- eBook
- Marketing-Grundlagen (Kundenbedürfnisse recherchieren etc.)
- Facebook Ads
- Google Ads
- Video-Marketing
Wenn Du Dich für eine Vorlage aus einer Kategorie entschieden hast, musst Du je nach Vorlagen-Typ verschiedene Angaben machen, und dies sollte für Dich jetzt auch nachvollziehbar sein. Denn wie Du gelesen hast, braucht eine Künstliche Intelligenz wie ein KI-Text-Tool Daten bzw. spezifische Informationen. Damit die KI letztlich aber nicht irgendeinen willkürlichen Text Deiner Vorlagen-Auswahl erstellt, benötigt sie zudem möglichst viele präzise relevante Informationen. Visuell sieht dies zum Beispiel so aus:
KI-Text für Blog-Teaser schreiben lassen – Versuch 1
Da es sich während des Schreibens dieses Artikels offenkundig angeboten hat, die KI zu beauftragen, einen Teaser für diesen Artikel, den Du gerade liest, zu kreieren, füllte ich das Formular nach besten Gewissen aus. Dies sah dann so aus:
Mit einem Klick und nach wenigen Sekunden wurden zwei Variationen eines Einleitungstextes generiert. Dies sind die beiden Ergebnisse:
Variante 1:
„Kennen Sie die Geschichte der Schach-Maschine? Lösungen von molekularen Kreisläufen? Mathematische Formeln? Nein? Kein Problem! Egal ob Sie eine Formel kennen oder nicht, com4text liefert Ihnen die Schlüsselwörter, die Sie benötigen, um Ihre Texte auf KI-basierten Websites zu optimieren.
Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, KI-Texte oder regelbasierte Texte zu schreiben. Die einzige Frage, die bleibt, ist, ob Sie bereits angefangen haben, Ihren Text zu schreiben, oder ob Sie auf Ihre Fähigkeiten vertrauen, die Struktur eines Textes zu erschaffen?“
Variante 2:
„Online-Marketing ist heute eine ernsthaft zu erschütternde Aufgabe, wenn man ernsthaft Geld mit dem Internet machen möchte. Dank der sozialen Medien und anderen Marketing-Kanälen, die es wie das Beispiel von Instagram, Snapchat und Co. gibt, hat es sich zu einer äußerst aufwändigen Sache weiterentwickelt, die bares Geld kostet. Vor allem, wenn man keine Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet hat. Was aber, wenn es eine Möglichkeit geben würde, Online Marketing mit Künstlicher Intelligenz zu machen?
Einige Personen behaupten ja, dass so etwas wie das Formelbuch existiert, mit dem man Künstliche Intelligenz Texte schreiben kann. Hier unsere Erfahrung mit der Software.“
Während ich mit dem ersten Teaser-Vorschlag der KI gar nichts anfangen konnte, war Teaser zwei schon besser, noch nicht wirklich das, was ich suche, allerdings hatte die Künstliche Intelligenz zugegeben nicht wirklich viele Informationen.
Glücklicherweise kann das KI-Text-Tool auf Basis dieser ersten Versuche und unserer Hilfe zügig lernen und bessere Ergebnisse erzielen. Denn im CopyCockpit können Varianten, die aus persönlicher Sicht nicht gelungen sind, markiert werden.
Es ist dabei äußerst wichtig, schlechte Varianten nicht zu löschen, sondern diese zu markieren, da die Künstliche Intelligenz so beim nächsten Versuch sozusagen die neue Möglichkeit erhält, in die Berechnung der Reihenfolgen von Begriffen, Sätzen und Inhalten das Ausschlussprinzip zu berücksichtigen.
KI-Text für Blog-Teaser schreiben lassen – Versuch 2
Für den zweiten Versuch markierte ich den eher nicht gelungenen Teaser aus Versuch eins und „fütterte“ die KI mit einem Feedback für Variante eins, um ganz konkret zu benennen, welche Aspekte für meine Vorstellung eines geeigneten Teasers in diesem Fall ungeeignet waren.
Zudem beschloss ich, einige Angaben im Formular zu ändern, beispielsweis strich ich den Begriff „Formelbuch“, da mir schien, die KI würde daraus ableiten, dass der Artikel einen mathematischen Fokus haben soll. Dann wagte ich den nächsten Versuch; hier die Varianten drei und vier:
Variante 3:
„Textproduktion ist ein unerlässliches Werkzeug für Online-Marketer. Das Problem ist dabei nicht die Textproduktion, sondern die Zeit, die es braucht, um solche Texte zu erstellen. Die KI-Technologie könnte hier Abhilfe schaffen. Sie lässt sich zum Beispiel nutzen, um Wiederholungen in einem Text zu verhindern.
Wieso denn nicht „alles“ mit Maschinengewehr schreiben lassen? Hier ist der Test.“
Variante 4:
„Texte schreiben – eine Aufgabe, die Online-Marketer vermutlich schon sehr oft erledigt haben. Texte schreiben ist nicht ganz einfach, man muss einzelne Wörter in der richtigen Reihenfolge erschaffen, bis man die Geschichte zu Ende erzählt hat. Dennoch gibt es bereits praktische Tools, die es ermöglichen, Texte von Menschen zu generieren, die nicht in der Lage sind, Texte selbst zu schreiben. Eine populäre Methode, Texte zu generieren, ist die Übertragung von Texten aus der Suche via Google.
Möchte der Ausdruck von Texte, die aus Sicht des Künstlichen Intellekts erstellt wurden, auch nach Original-Texte aussehen, gibt es jetzt einen neuen KI-Textgenerator-Test. Der KI-Textgenerator-Test ist ein neuer KI-Textgenerator-Test, der zumindest die Textgenauigkeit von Texten von Künstlicher Intelligenz verbessert.“
Nach den modifizierten Angaben im Formular ging aus meiner Sicht der erste Absatz von Variante drei durchaus in die richtige Richtung, obgleich ich wahrlich keine Idee habe, wie das „Maschinengewehr“ in diesen Textabschnitt gefunden hat. Variante vier auf der anderen Seite wirkt etwas konfus, trifft in manchen Satzteilen zwar fast den thematischen Kern, ist insgesamt aber trotzdem eine sinnlose Anhäufung themennaher Begriffe.
KI-Text für Blog-Teaser schreiben lassen – Versuch 3
Aber ich gebe nicht so schnell auf. Eine weitere Möglichkeit, der KI bei der Texterstellung Hilfe zu leisten, ist die manuelle Anpassung einer oder mehrerer Varianten. Für mich ist dies in diesem Fall zwar im Grunde Schummelei, denn es ging ursprünglich ja darum, den Text gerade nicht selbst schreiben zu müssen, aber dies sei in diesem Fall außer Acht gelassen.
Als Ausgangstext für die weiteren Versuche habe ich Variante drei leicht nach meinen Vorstellungen verbessert. Dies sag dann so aus (manuelle Änderungen fett hervorgehoben):
„Die Textproduktion ist ein unerlässliches Werkzeug für Online-Marketer. Die Herausforderung ist dabei meist nicht die Textproduktion an sich, sondern die Zeit, die personellen Ressourcen und Kosten, die es braucht, gute Texte für effiziente Online- bzw. Content-Marketing-Kampagnen zu erstellen. Die KI-Technologie könnte hier in absehbarer Zukunft Abhilfe schaffen. Sie lässt sich zum Beispiel nutzen, um typisch menschliche Ungenauigkeiten beim Verfassen von Texten, wie zum Beispiel Wortwiederholungen, Tipp- oder Ausdrucksfehler, zu vermeiden.“
Zu guter Letzt passte ich ein letztes Mal das Formular an. Da mir schien, dass die Nennung von Brands wie ImpulsQ oder MEGA bzw. Kategorien wie Online-Marketing-Magazin vermutlich eher vom thematischen Kern: „KI-Texte schreiben lassen“ ablenken, gab ich im Grunde bur Schlagwörter, Keywords o.Ä. an.
Insgesamt habe ich nachfolgend vier weitere Varianten erzeugen lassen, von denen ich Dir meinen Favoriten vorstelle. Die KI würde diesen Artikel mit diesen Worten einleiten:
Finale Variante:
„Wenn Sie Texte für Ihre Website, Landingpages, Blog oder Social Media benötigen, ist es an der Zeit, über Künstliche Intelligenz nachzudenken. Die Google-KI-Textgeneratoren erlauben es Ihnen, professionelle Texte zu erstellen, ohne lange Texte von sich selbst zu schreiben. Mit einem KI-Textgenerator können Sie Texte von einer breiten Palette von Themenschwerpunkten erstellen lassen, wie z. B. Technische Unternehmensberichte, Nachrichtenartikel, gefühlsbetonte Text, wissenschaftliche Texte, politische Texte, Warendetails.
Dank der KI-Technologie haben Sie die Möglichkeit, mit weniger Zeit, Geld und Arbeit mehr Text zu generieren, um Ihre Website, Landingpages und Social Media-Accounts zu unterhalten.“
Fazit: KI-Textgeneratoren können mich noch nicht ersetzen, aber…
Was denkst Du? Wäre der KI-Teaser für diesen Artikel gut genug, um den obigen Teaser dieses Beitrags adäquat zu ersetzen? Für mich persönlich wäre er dies auf keinen Fall – und das sage ich nicht, da ich mich andernfalls in meiner Texter-Ehre gekränkt fühlen würde.
Allerdings muss ich zugeben, dass die Endfassung viel besser geworden ist, als ich es vor dem Test erwartet hatte. Sicher sind einige Formulierungen etwas holprig, die Wortwahl ist nicht immer passend, grammatikalisch stimmt auch nicht alles, doch uninformierte Leser:innen würden meiner Meinung dennoch verstehen, was Thema eines anschließenden Artikels wäre.
Nun muss ich aber dennoch anmerken, dass es eine ganze Weile gebraucht hat, bis eine finale Fassung generiert wurde. Dafür war sogar einiges an eigener Schreibarbeit vonnöten, die insgesamt viel Zeit kostete, in der ich den Teaser problemlos selbst hätte schreiben können.
KI-Texte schreiben zu lassen ist für mich somit noch keine praxistaugliche Alternative zu menschlichen Texter:innen, wobei ich einige weitere Vorlagen, die womöglich etwas simpler umzusetzen wären, wie beispielsweise eine passende Artikelüberschrift zu finden, nicht getestet habe. Um meinen Job muss ich mir somit aber noch keine großen Sorgen machen, noch nicht.