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11 praktische SEO-Erweiterungen für Google Chrome (inkl. Video)

Google Chrome ist bei den Deutschen aktuell am beliebtesten. Mit insgesamt rund 50 Prozent dominiert Google Chrome den deutschen Markt. Nicht nur durch die einwandfreie Bedienung und die Schnelligkeit zeichnet sich der Browser aus, sondern auch durch die hilfreichen Erweiterungen für den SEO-Bereich.

70 Prozent Browser-Marktanteil hat Google Chrome weltweit

Der Chrome Web Store verfügt über rund 130.000 verschiedene Chrome-Erweiterungen. Ich stelle dir hier 11 praktische Chrome-Erweiterungen für die Keyword Recherche, Linkbuilding und OnPage-Optimierung vor. Das Beste daran ist, sie sind alle kostenlos!

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Video: Gesina zeigt dir, welche Erweiterungen es gib und wie du diese installierst.

Was versteht man unter Google Chrome Erweiterungen?

Google Chrome Erweiterungen können von jedem heruntergeladen und installiert werden. Der Großteil der Erweiterungen ist kostenlos. Die Google Plug-Ins eignen sich für den beruflichen als auch für den privaten Gebrauch. 

Wenn du im Arbeitsalltag effizienter arbeiten und die Zugriffe zu den meistgenutzten Programmen beschleunigen willst, können die Chrome Erweiterungen sehr hilfreich sein. Auch für private Zwecke lässt sich Google Chrome wunderbar personalisieren. Angefangen mit Add-ons für Angebote von Online-Shops, Spiele und Musik Plug-Ins etc.

1. Hreflang-Tag-Checker

Bild: Jede URL, egal wie viele Sprachversionen, muss auf alle anderen URLs verweisen und sich selbst. Quelle: https://lh3.googleusercontent.com/eJw2iN-RyK9KDndjAY8IZFYS0u4aJTZpRUIEDBJBkTH-IrP1UxDhmFjRRl8OUTdS7YEcZG1p9v3ca1XV2owJNNXcng=w640-h400-e365-rj-sc0x00ffffff

Der Hreflang-Tag-Checker ist sehr nützlich für internationale Webseiten, die über mehrere Sprachversionen verfügen. Damit die Nutzer die richtige Sprachversion der Webseite angezeigt bekommen, sollten die Hreflang-Tags gepflegt und stimmig sein. Das kann mit dem Hreflang-Tag-Checker geprüft werden.


2. Lighthouse

Bild: Seit 2018 gehört Lighthouse zu den Google Chrome Erweiterungen und gibt Optimierungstipps für eine bessere User Experience. Quelle: Screenshot

Das Tool “Lighthouse” prüft diverse Faktoren der Webseite, wie z.B. den Page Speed und gibt tolle Einblicke was man hinsichtlich Performance, Accessibility, SEO und Best Practices verbessern kann. Das Tool eignet sich sehr gut für die OnPage-Optimierung.


3. Keyword Surfer

Bild: Das Plug-In „Keyword Everywhere“ ähnelt dem „Keyword Surfer“ sehr und galt lange Zeit als Spitzenreiter, wenn es um Infos zu Suchvolumen von Keywords ging. Doch mit Einführung eines Preismodells wird der kostenlose Keyword Surfer immer attraktiver bei den Nutzern. Quelle: Screenshot

Die Chrome Erweiterung „Keyword Surfer“ ist eine wahre Bereicherung für den SEO-Bereich. Mit diesem Tool kann nicht nur Keyword-Recherche betrieben werden, sondern auch eine SERP-Analyse. Der Keyword Surfer hält jede Menge Informationen bereit.

Du bekommst nicht nur das Suchvolumen von Keywords angezeigt und Keyword-Vorschläge, sondern auch eine Traffic Schätzung in den SERPs und die Anzahl der Backlinks. Die Erweiterung ist bislang kostenlos und kann jederzeit heruntergeladen werden.

Der Keyword Surfer verrät dir auch anhand des Google Features „Title changed“, welche Title-Tags Google in den SERPs umgeschrieben hat. Zudem bekommst du in den Google SERPs Informationen, wie viele Wörter auf einer Seite sind und kannst dadurch schnell einschätzen, wie viele Wörter auf der Seite sein müssen, um für ein bestimmtes Keyword zu ranken.


4. SEOInfo


Bild: Das Add-on „SEOInfo“ nimmt nicht nur die strukturierten Daten unter die Lupe, sondern zeigt auch die Web-Vitals an und validiert AMP Seiten. Quelle: Screenshot

Dieses Tool hilft dabei zu erkennen, ob es auf einer Seite SEO-Probleme gibt. Du bekommst u.a. Infos, welche und wie viele Probleme es sind, die du checken kannst. Bei der Prüfung kannst du nicht nur den Page Speed, hreflang und die strukturierten Daten prüfen, sondern auch die Meta-Tags, Canonical Tags, die Open Graph Tags und die Indexability.


5. SEO Meta 1 Click

Bild: Das Tool „SEO Meta 1 Click” zeigt nicht nur wichtige Daten zu Meta Title, Robot Tags an, sondern stellt auch praktische Links zu Tools wie Page Speed Insights zur Verfügung. Quelle: Screenshot

Bei diesem Tool kann man von einem vollständigen Werkzeugkoffer sprechen, welches sich vorrangig für die OnPage-Optimierung eignet. Du bekommst einen Überblick über alle wichtigen Informationen zu den Metadaten. Dazu zählt u.a. der Title-Tag, Keywords, Description und Canonical Tag.

Zudem wird die Überschriften-Struktur unter dem Reiter „Header“ sehr schön dargestellt und zeigt, ob es dort mögliche Fehler gibt. Auch Informationen zu internen und externen Links auf dieser Seite stehen dir zur Verfügung und so vieles mehr.


Bild: Mit den Chrome-Erweiterungen wird die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern das Surfen viel angenehmer gemacht. Diese Add-ons eignen sich für jede Berufsgruppe und können individuell angepasst werden. Bildquelle: Mega

6. Link Checker by LRT

Bild: Mit dem „Link Checker“ ist es nicht nur möglich die Linkstärke für jeden Link zu prüfen, sondern auch Nofollow und Dofollow Links zu sehen und den HTML-Code für jeden Link zu sehen. Quelle: Screenshot

Der Backlink Checker analysiert die ausgehenden Links auf einer Seite. Das Tool geht jeden einzelnen Link einer Seite durch. Aktive Links werden grün eingefärbt, wenn etwas nicht stimmt, wird es orange markiert und wenn es ein Broken Link ist, dann rot. Mithilfe des Backlink Checker können alle Links in eine Excel Tabelle exportiert werden.


7. Redirect Path

Bild: Das Besondere an dem Tool „Redirect Path“ ist, dass nicht nur 301 und 302 Weiterleitungen erkannt werden, sondern auch solche, die via Meta Refresh oder JavaScript ausgeführt werden. Quelle: Screenshot

Weiterleitungen sind im SEO-Bereich elementar wichtig. Das Redirect Path Tool im Chrome Browser prüft die Weiterleitungspfade und gibt an, ob eine URL weitergeleitet wird oder nicht. Zudem werden mithilfe des Redirect Path auch Weiterleitungsketten angezeigt.

Wenn man über 4 bis 5 Sprünge kommt, ist das aus SEO-Sicht nicht ideal.


8. Similar Web

Bild: Das tolle bei „Similar Web“ ist, dass es zusätzlich einen kostenlosen Pro-Account gibt, der noch viele weitere Informationen über die Webseite zur Verfügung gestellt, z.B. zum Referal Traffic, zum Search Traffic etc. Quelle: Screenshot

Die Chrome Erweiterung “Similar Web“ liefert Traffic-Sources, Traffic-Schätzungen und Keyword-Rankings und weitere Website-Statistiken von anderen Webseiten. Dies hilft dabei potenzielle Links zu überprüfen und zu bewerten. Dieses Tool ist ideal, wenn du eine Konkurrenz-Analyse durchführst.

Das Tool Similar Web funktioniert nicht bei kleinen Webseiten, sondern nur bei größeren Webseiten, die über viel Traffic verfügen. Zusätzlich bekommst du Informationen zum Marketing-Mix und siehst, welche Traffic-Kanäle sie verwenden.


Bild: Die größte Kritik an Google Chrome ist wohl der verantwortungslose Umgang mit den Nutzerdaten. Google soll Daten sammeln ohne die User darüber ausreichend in Kenntnis zu setzen. Google allerdings weist diese Kritik zurück. Bildquelle: Mega

9. Awesome Screenshot

Bild: Das Tool „Awesome Screenshot“ ist kostenlos und wird bereits von mehr als drei Millionen Nutzern verwendet. Der große Vorteil ist, dass die Screeshots und Clips direkt geteilt werden können, z.B. auf Social Media etc. Quelle: Screenshot

Ein sehr praktisches Tool ist „Awesome Screenshot“, denn damit kannst du nicht nur kurze Videoclips erstellen, sondern auch Screenshot machen.

Dieses Plug-In eignet sich sehr gut für die Content Erstellung, aber auch für die interne als auch die externe Kommunikation.


10. Session Buddy

Bild: Der Vorteil bei diesem Tool ist, dass geöffnete Tabs nach einem Browserabsturz wieder automatisch hergestellt werden können. Quelle: Screenshot

Mit dem Plug-In “Session Buddy“ kannst du deine Sessions in Chrome speichern. Du kannst dir beispielweise eine Session anlegen mit diversen Tabs, mit denen du den Tag beginnst.

Durch das Anlegen von Sessions geht nichts verloren und du sparst dir sehr viel Zeit. Du kannst jeder Session einen individuellen Namen geben.


11. Nofollow Simple

Bei dieser Erweiterung werden vorhandene Nofollow-Links auf einer Seite kenntlich gemacht bzw. hervorgehoben.


Fazit

Achte darauf, dass du Google Chrome Erweiterungen wählst, die nicht nur die gewünschten Zwecke erfüllen, sondern die du auch tatsächlich brauchst. Andernfalls läufst du Gefahr deinen Browser zu verlangsamen, sodass dieser auch mal abstürzen kann. Gerade im SEO-Bereich können einige Plug-Ins sehr hilfreich sein. Ich verwende beispielsweise den Keyword Surfer, Link Checker und Similar Web sehr gerne. Die Erweiterungen sollen dich in erster Linie effizienter arbeiten lassen und für Zeitersparnis sorgen.

Gesina Kunkel
Die Leidenschaft fürs Online Marketing habe ich 2017 während meiner Zeit als Regisseurin entdeckt. Wenige Jahre später habe ich mich dem Online Marketing voll und ganz hingegeben. Die Suchmaschine Google befindet sich im stetigen Wandel mit dem Ziel die Nutzer bestmöglich zu verstehen. Das hat zur Folge, dass Suchmaschinenoptimierung deutlich anspruchsvoller und technisch komplexer wird. Um weiterhin unsere Kunden erstklassige zu betreuen und mit ihnen zu arbeiten, bilde ich mich stetig weiter, gebe regelmäßig Vorträge zu Themen wie Content Distribution auf internationalen Fachkonferenzen und trete als Autorin im MEGA-Magazin in Erscheinung. Privat halte ich mich mental wie körperlich fit, mache Ausdauer- und Krafttraining, höre klassische Musik und habe eine Vorliebe für gutes veganes Essen.

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